Unsere Bienenvölker stehen an ausgewählten Plätzen im landschaftlich schönen und vielfältigen Allgäuer Voralpenland. Sie finden hier ein reichhaltiges Nahrungsangebot an Nektar und Pollen.
Um den Stress für die Bienen so gering als möglich zu halten, werden Wanderungen von einem Standort zum nächsten vermieden. Dadurch ist der "Honigertrag" pro Volk geringer, jedoch haben die Bienen mehr Zeit den Honig zu pflegen und in die Honigwaben einzulagern.
De Honig eines jeden Bienenplatzes wird separat geschleudert und ohne (künstliche) Erwärmung ins Glas gefüllt.
Bienenvölker leben in der freien Natur nicht direkt "Wohnung an Wohnung", sondern mit weitem Abstand zum nächsten Bienenvolk. Dadurch vermeiden sie einen Konkurrenzkampf bei zeitweise geringem Nektar- und Pollenangebot in der Natur. Als "Kompromiss" zwischen der von den Bienen bevorzugten Einzelaufstellung und der imkerfreundlichen Aufstellung von bis zu 20 Völkern und mehr an einem Standort stellen wir höchstens 8 bis 10 Völker mgl. in 2er Gruppen an einem Bienenplatz auf.
Die Völker leben in Holzkästen (Beuten) und errichten ihren Wabenbau aus eigener Kraft. Sie erzeugen ihr eigenes Wachs und gestalten damit frei nach ihren eigenen Bedürfnissen im sogenannten Naturwabenbau ihren Brut-(Lebens-)raum.
Der Wabenbau eines jeden Volkes ist individuell - eine Art "Fingerabdruck". Durch das weitverbreitete Einsetzen von vorgeprägten Wachsplatten wird den Bienen die Möglichkeit der freien Gestaltung ihres Lebensraumes genommen.
Das Bienenvolk bildet eine natürliche Einheit ("der Bien"). Diese Einheit gilt es zu achten und zu fördern. Deshalb werden sie von uns nicht willkürlich geteilt. Nur solche Völker, die sich selbst dazu entschließt sich zu vermehren, werden zur Verjüngung und Vermehrung unserer Bienenvölker genutzt. Diese Völker ziehen junge Königinnen heran und teilen sich dann durch Schwärmen in mehrere neue Völker auf.
Falls notwendig, greifen wir in diesen Schwarmprozess möglichst spät durch imkerliche Schwarmvorwegnahme ein. Wir sind jedoch bestrebt möglichst viele Völker das natürliche Schwärmen durchleben zu lassen und holen diese Schwärme gerne von Bäumen, Ästen, Zaunlatten,....
Imkerei
Honigsorten: Löwenzahnhonig, Blütenhonig, Sommerblütenhonig, Gebirgsblütenhonig, Waldhonig, Lindenblütenhonig
Führungen (1-2h) von Juni bis August nach AbspracheSchulklassen und Kindergartengruppen können hautnah Interessantes über das Leben der Bienen und die Honiggewinnung erfahren. Wir "wagen" einen Blick ins Bienenvolk und schleudern selbst leckeren Honig.
Führungen (1-2h) von Juni bis August nach AbspracheSchulklassen und Kindergartengruppen können hautnah Interessantes über das Leben der Bienen und die Honiggewinnung erfahren. Wir "wagen" einen Blick ins Bienenvolk und schleudern selbst leckeren Honig.
Wir sind ein Demonstrationsbetrieb, Versuchsbetrieb:
Wir sind Bioregiobetrieb. Umstellungsinteressierte Imker oder Klassen von Landwirtschaftsschulen, können einen Einblick in die Demeterbienenhaltung bekommen. Mehr unter www.lfl.bayern.de/bioregiobetriebe
Wir sind ein Demonstrationsbetrieb, Versuchsbetrieb:
Wir sind Bioregiobetrieb. Umstellungsinteressierte Imker oder Klassen von Landwirtschaftsschulen, können einen Einblick in die Demeterbienenhaltung bekommen. Mehr unter www.lfl.bayern.de/bioregiobetriebe