Rezept

Hähnchen im Tontopf mit Dörrfrüchten

Hähnchen im Tontopf mit Dörrfrüchten © Martina Meier, AT Verlag
Ergibt
4 Portionen
Zubereitungszeit
40 Minuten
Schwierigkeitsgrad
mittel
Besonderheiten
omnivor

Zutaten

150 g
getrocknete Aprikosen und Feigen
100 ml
Weißwein (z. B. Chardonnay)
4
Karotten
2
Zwiebeln
2
Peperoni (­Paprikaschoten)
1
Knoblauchknolle
1
Hähnchen von ca. 1,2 kg
4 EL
Öl
½ TL
Salz
1
Lorbeerblatt
1
Nelke
Ein paar
Koriander- und Pfefferkörner
2
Kardamomkapseln
¼
Zimtstange
½ TL
Kreuzkümmel
½ TL
Za’atar
500 ml
Hühnerbrühe
Ca. 200 g
Artischockenböden (in Salzlake), abgetropft 
1 Handvoll
Koriander­blätter für die Garnitur

Zubereitung

Den Tontopf ½ Stunde wässern. Die Dörrfrüchte je nach Größe halbieren oder vierteln und im Weißwein einlegen.Die Karotten in etwa 3 Zentimeter lange Stücke schneiden, die Zwiebeln vierteln und die Peperoni achteln. Den Knoblauch leicht auseinanderbrechen. Das Hähnchen zerteilen. Das Fleisch in einer Bratpfanne im Öl anbraten und salzen. Die Gewürze zugeben und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein der Dörrfrüchte ablöschen. Kurz einköcheln. Das Fleisch ­herausnehmen und in den Römertopf legen. Die Dörrfrüchte und das Gemüse zum Fleisch legen.

Die Hühnerbrühe in ­einen Topf geben und kurz aufkochen. Über das Fleisch gießen. ­Zugedeckt im Backofen bei 140 °C 1 ½–2 Stunden garen. Die letzte halbe Stunde die Artischockenböden mitgaren. Den Tontopf aus dem Ofen nehmen und die Flüssigkeit in­klusive Gewürze in einen Topf abgießen. Die Flüssigkeit auf die Hälfte reduzieren und wieder über das Fleisch und das ­Gemüse gießen.

Vor dem Servieren mit den Korianderblättern garnieren.

Tipp: Dazu passt Reis.

Buchcover von Huhn und Ei
Bildrechte
AT Verlag

Von Huhn und Ei: Rezepte und Geschichten aus Küche und Hühnerstall 

von Martina Meier, Kathrin Fritz, AT Verlag

Der Konsum von Eiern und Hühnerfleisch steigt Jahr für Jahr. Höchste Zeit, dem Huhn etwas mehr als nur einen Platz im Kühlregal des Supermarkts einzuräumen. Autorin Kathrin Fritz und Fotografin Martina Meier stellen in ihrem Buch Menschen vor, für die Hühner mehr als nur Eier- oder Fleischlieferantinnen sind. Einen Bauern, der auch die Brüder der Hennen aufzieht und sie dann als Bruderhähne verkauft, die Mitglieder eines „Hühner-Chats“ in der Großstadt oder drei Marktfrauen, die für andere Verwendungen jenseits der ewig gleichen Hühnerbrüste plädieren.

60 Rezepte legen deshalb den Fokus auf das ganze Tier. Für jedes Stück vom Huhn gibt es mindestens ein Rezept. Und da zum Huhn das Ei gehört, gibt es auch viele Gerichte mit Eiern als Hauptzutat. Porträts von über dreißig Hühnerrassen mit eindrücklichen Bildern und einem kurzen Steckbrief zeigen die große Vielfalt, die Schönheit und den unterschiedlichen Charakter dieser eigenwilligen Tiere.

Henne, Hahn und Ei gehören zusammen

Nehmen Sie für die Rezepte auch gern Bruderhähne.

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