Die Herbst-Ausgabe des Demeter Journals liegt ab September druckfrisch im Naturkostfachhandel aus. Passend zu den Boden-Aktionstagen in vielen Bioläden dreht sich alles um das Spüren und um den Boden.
Das Demeter Journal öffnet dieses Mal Türen in die Welt des Spürens, Fühlens und Tastens. In dieser Ausgabe geht es der Frage nach, wie wir spüren. Die große Klammer des Hefts bildet der Boden, der nicht nur in der Landwirtschaft die Basis von allem ist.
Schon mal Waldboden probiert? Das kann zu einem Bad im Wald gehören. Bei „Gespräch auf Orange“ nimmt uns die Psychologin Lia Braun mit zum „Waldbaden“ und erklärt, warum das so guttut.
„An Ort und Ställe“ entführt uns nach Nordhessen auf das Gut Mönchshof. Hier im Meißnervorland haben Catherine und Jens Müller Cuendet einen Neubeginn ermöglicht – für ihre Familie, die Gemeinschaft, den Hof – und auch für das Land, in dem das Bodenleben wiedererwacht ist.
In der Rubrik #ohneFilter fordert Demeter die Politik dazu auf, den Boden zu schützen. Denn: Guter Boden ist die Grundlage allen Lebens. Für unsere Lebensmittel, für die Natur, aber auch für unser Klima, denn Boden speichert in großem Maße Kohlenstoff.
Auch das Selbermachen kommt nicht zu kurz: „Barfuß“ inspiriert zum Malen mit Erdfarben, „Du bist dran“ ruft mit einer Social-Media-Aktion gemeinsam mit dem teilnehmenden Naturkostfachandel und Demeter-Herstellern zur „#Bodenconnection“* auf: Tritt mit Deinem liebsten Fleckchen Erde in Kontakt, spüre Deine Verbindung zu ihr – und teile sie mit anderen!
Ein Duft macht eine ganze Welt auf: Keiner unserer Sinne schafft so starke Gefühle und ist so stark an Erinnerungen geknüpft wie der Geruchssinn. Duft-Experte Govinda Meyer erklärt, warum das so ist, und auch, welchen Einfluss Gerüche auf unsere Gesundheit haben, etwa warum ein Duft auch beim Lernen unterstützend wirken kann.
Pasquale Falzarano arbeitet auf seinem italienischen Demeterhof „Agrilatina“ im Nationalpark „Circeo” Hand in Hand mit der Natur. Er pflegt das Lebendige im Boden und spürt dabei eine Verbindung zu dem, was ihn umgibt. Boden und Bauer, Hof und Pflanzen und Tiere – alle sind Teil des großen Ganzen.
Eine Gedankenreise in einen Alltag, in dem wir das Spüren wieder erlernen. Und dabei das Sehen erst einmal vernachlässigen.
Die Rezeptstrecke widmet sich diesmal dem mit Abstand beliebtesten Herbstgemüse: dem Kürbis. Oft zubereitet, oft gegessen – doch wahrscheinlich noch nie so, wie die FoodBlogger von Veggielicious das vorschlagen. Sie haben Rezepte kreiert, die den fernab des Kürbissuppen-Klassikers verschiedene Sorten mal ganz anders in Szene setzen: gefüllt, als Gratin oder Pasta.