Demeter-Wein

Demeter-Weinberge sind lebendige Ökosysteme. Vogelnester, Eidechsen und Schmetterlinge – statt der im konventionellen Weinberg üblichen Monokultur, findet man in Demeter-Weinbergen eine große Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Insekten. Und diese bieten auch den Weinreben ein ausgeglichenes und stabiles Umfeld.

Demeter-Winzer:innen arbeiten nach höchsten ökologischen Standards im Rhythmus mit der Natur. Sie verzichten selbstverständlich auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Aber sie gehen noch einen Schritt weiter: Demeter-Winzer:innen geben ihrem Weinberg mit ihrer schonenden Bearbeitung mehr zurück als sie ihm durch den Anbau und die Ernte der Weintrauben entziehen.

Der Boden, das Terroir, ist die „Schatztruhe“ eines jeden Demeter-Weinguts. Deshalb gehen die Winzer:innen besonders achtsam mit ihm um. Sie sorgen dafür, dass die Humusschicht kontinuierlich wächst, so dass ihr Weinberg sowohl Trockenperioden als auch Starkregen gewachsen ist. Auch vielfältige Mikroorganismen siedeln sich im Boden an, auch sie sind wichtig für das spätere Aroma im Wein.

Demeter Winzer:innen arbeiten nach höchsten ökologischen Standards und kennen das Mikroklima ihres Weinbergs genau. Dort findet auch die Hauptarbeit statt: Mit vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen, biodynamischen Präparaten und viel Handarbeit ernten Demeter-Winzer:innen Trauben höchster Qualität. Im Weinkeller dagegen ist Minimalismus angesagt. Denn ein guter Wein entsteht im Weinberg. So produzieren Demeter-Winzer:innen keinen Wein, sie begleiten ihn mit minimalen Maßnahmen. Das Spektrum an Aromen aus Standort und Jahrgang kanich optimal entfalten und der Wein seinen authentischen Charakter ausbilden.